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| Frühere Ausstellungen im Mehrgenerationenhaus Heilhaus |
| Lieblingsorte in Schuhkartons Ausstellung
15. – 25. Mai 2023
10:00 – 17:00 Uhr
Was ist ein guter Ort? Wo fühle ich mich sicher, angenommen und zuhause?
Eine Ausstellung von geflüchteten Jugendlichen unter anderem aus der Ukraine, Syrien, Bulgarien und der Türkei, die ihre ganz persönlichen Lieblingsorte in Schuhkartons gestaltet haben.
Die Kunstwerke entstanden unter anderem in dem durch die Aktion Mensch geförderten Projekt des Heilhauses „Kassel – Heimat auf Zeit?“ und sind täglich von 10:00 – 17:00 Uhr in der Cafeteria des Heilhauses, Brandaustraße 10 zu besichtigen. | | Cornwall ist es!
im Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, 34127 Kassel Wir laden Sie und Ihre Freund*innen herzlich ein.
Es ist die innere Verbindung zu meiner Seelenlandschaft Cornwall, die mir in der Zeit der Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen Weite, Kraft und Inspiration gegeben hat. Im schöpferischen Akt des Malens konnte ich mich auch aus der Ferne durch meine Erlebnisse, Erinnerungen und Erfahrungen in und mit dieser Landschaft verbinden und sie zum Ausdruck bringen. Dabei habe ich eine neue Plastizität und Farbigkeit entdeckt. Aber auch Bilder, die das Mystische, Nebelige, Unscharfe einfangen, was für mich wesentliche und beeindruckende Aspekte dieser Landschaft im Südwesten Englands sind, werden vertreten sein.
Yvonne Hillig-Pforr lebt seit 2012 in Kassel und ist Mitarbeiterin des Heilhauses. Sie studierte 1990 bis 1995 Bildende Kunst in Erfurt und Berlin. Ausbildungsschwerpunkte waren Plastik und Druckgrafik. Ölmalerei seit 2013.
| | „Psychoaktive Pflanzenbilder"
von Juli bis Dezember 2021 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, 34127 Kassel
Nik Barlo Jr. zeigt Bilder aus seiner neuen Werkgruppe „HERBARIUM“. Die Exponate resultieren aus Pflanzensammlungen im Stadtwald Grebenstein und im Berggarten Herrenhausen und dokumentieren die noch vorhandene Biodiversität Monat für Monat über den kompletten Jahresverlauf hinweg. „In den Ausstellungsblättern offenbart sich die tiefgründige, heilige Schönheit und zarte Poesie der absichtslos und uneitel entstandenen Pflanzen. Wie Mandalas laden die Bilder ein zur Meditation“, sagt Nik Barlo Jr. „Die kontemplative Versenkung ins Schöne, in der das Wollen zurücktritt und das Selbst sich zurücknimmt, erzeugt einen Zustand, in dem die Zeit gleichsam still-steht. Die Abwesenheit von Wollen und Interesse stellt die Zeit still“ (Byung-Chul Han)
Nik Barlo Jr. geboren 1952 in Görlitz, versteht sich als Schüler von Buddha, Bakunin und Beuys. Er studierte Freie Kunst und Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Kassel und war Gründer und Kurator von „Innovativer Kulturbetrieb Galerie Friedrichstraße“ sowie Gründer und Direktor von „GLOBAL ARTS MUSEUM“. Seine Arbeit ist in Ausstellungen zu sehen sowie in zahlreichen Buchpublikationen. Zuletzt erschienen „I Giardini Vaticani“(2009 Editioni Musei Vaticani), „Royal Gardens of Herrenhausen“(2014 Hinstorff) und „Ein Japanischer Garten“(2014 DVA/Randomhouse). | | Blickwinkel: Grenzen-los
vom 25.10.2020 bis 17.01.2021 „Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen.“ (Aus Japan)
Grenzen bestimmen unseren Alltag – oder doch nicht? Grenzen sind naturgegeben – ist das wirklich so? Grenzen können verschwimmen – aber warum? Welche Grenzen sind allgemeingültig? Bestehen sie letztendlich nur in unserem Kopf? Beim Versuch der Eingrenzung des Begriffs wird schnell dessen Vielschichtigkeit deutlich. Grenzen werden gezogen, verschoben, aufgehoben. Es gibt natürliche, politische, moralische, gedankliche, individuelle Grenzen. Wann beginnen sich Grenzen aufzulösen? Bedeuten sie Schutz oder Begrenzung, Auflösung oder Freiheit, Klarheit oder Diffusion - wann beginnt das Grenzen-LOSE?
16 Fotograf*innen unter der Leitung von Sabine Große haben sich zwei Jahre lang mit diesem Thema beschäftigt und fotografisch auseinandergesetzt. Entstanden ist eine Fotoausstellung, die zahlreiche Facetten des Themas aufzeigt und Denkanstöße gibt. Präsentiert werden die Arbeiten im Gewerbepark Clasen - dabei werden öffentlich zugängliche Bereiche des Geländes in die Ausstellung einbezogen und temporär mit Leben erfüllt, ebenso werden Fotografien in den Innenräumen von einigen Betrieben und Einrichtungen auf dem Gelände gezeigt. Leitung: Sabine Große Fotograf*innen: Klaus Biermann, Heinz-Wilhelm Bürks, Marianna Burger, Axel Engelhardt, Eva Feyerabend, Reinhold Kilbinger, Erika Koop-Staude, Miriam Leitner, Agnes Nölke-Spiekermann, Reinhard Oertelt, Birgit Rosenbaum, Walter Schartel, Florian Schmidt, Horst Schmier, Bernhard Tollkötter, Dorle Thiel
Orte Hof- und Außengelände des Gewerbeparkes Clasen Ateliergemeinschaft das Zeitliche segnen – Jürgen Dahlfeld Mehrgenerationenhaus Heilhaus Plansecur-Beratung, Jupp Winkin reimann.raumkonzepte Silberfaden – Monika Wendrich
Öffnungszeiten in den Innenräumen 07.11., 21.11., 05.12, 19.12.2020, Sa 10 h - 12 h 17.01.2021, So 14 h – 16 h Im Außengelände sind die Arbeiten stets zu besichtigen.
| | Das RAD der geZEITen
vom 16.10. bis 16.12.2019 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, Kassel
Wir laden Sie und Ihre Freund*innen herzlich zur Vernissage am Mittwoch, 16.10.2019 um 18:30 Uhr ein.
Seit Ewigkeiten sind wir Menschen fasziniert vom Meer. Wie unser Ein- und Ausatmen ist es dieses rhythmische Kommen und Gehen des Meeres, das uns lehrt, was Kraft ist und was Hingabe an das Leben sein kann. Diese bewegenden Kräfte der Natur und des Kosmos gestalten seit Urzeiten die Küsten. Durch den Wechsel der Gezeiten lassen sie immer wieder andere Landschaften und Stimmungen entstehen.
Yvonne Hillig-Pforr lebt seit 2012 in Kassel und ist Mitarbeiterin des Heilhauses. Sie studierte 1991 bis 1995 Bildende Kunst an der Humboldt-Universität Berlin. Ausbildungsschwerpunkte waren Plastik und Druckgrafik. Ölmalerei seit 2013.
Montags bis donnerstags, 9.00 bis 18.00 Uhr freitags 9.00 bis 16 Uhr.
| | Baum Bilder
vom 22.01.2020 bis 23.03.2020 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, Kassel
Wir laden Sie und Ihre Freund*innen herzlich zur Vernissage am Mittwoch, 22.01.2020 um 18:30 Uhr ein.
„Die meisten Baumbilder dieser Ausstellung sind Motive, die ich – ganz nah – im Bergpark Wilhelmshöhe und – etwas weiter weg – auf den norwegischen Lofoten gefunden habe. Es sind alles Arbeiten aus den letzten fünf Jahren, Zeichnungen mit Tusche, Aquarell und Gouache sowie ge-malte und gespachtelte Acrylbilder. Ich benutze sehr gerne Techniken, die ein schnelles Arbeiten ermöglichen und stelle dann Serien her, die in Format, Thema und Technik gleich sind. Hier sind einige Bilder aus den „Schneelandschaften“ zu sehen, von Orten im Bergpark, die manche Parkbesucher vielleicht wiedererkennen. Die Baumknospen habe ich jahrelang nur gezeichnet, bis ich die Serie der vergrößerten Knospen gemalt habe, von der auch einige hier zu sehen sind. Die Birken auf den Lofoten faszinieren mich, seit ich dieses herrliche Fleckchen Erde regelmäßig besuche. Sie sind so anders als bei uns, haben durch die besondere Lichtsituation eine erstaunlich reiche Farbigkeit und vielfältigste Wuchsformen, die jeden Baum zu einem Individuum machen.“
Gudrun Hofrichter, geboren am 28.05.1959 in Berlin, studierte Musik und Kunst sowie Freie Kunst/Kunsttherapie. Ab 1988 absolvierte sie eine vierjährige Forschungsarbeit über Farben in der Schweiz. Als Mutter von drei Kindern ist sie seit 1993 als freischaffende Malerin und Dozentin am Lehrerseminar in Kassel tätig. 2001 gründete sie mit anderen Künstlern die KunstWerkstatt Kassel und wirkte in der Organisation und Durchführung von Kursen, Seminaren, Ausstellungen und Projekten in Kassel und im europäischen Ausland mit. Kunstprojekte in Spanien und Kroatien. 2009 bis 2013 arbeitete sie gemeinsam mit Arno Reich-Siggemann an dem Buch „Farbe begegnen – Vom Erleben zur Gestaltung“. Montags bis donnerstags, 9.00 bis 18.00 Uhr freitags 9.00 bis 16 Uhr.
| | Blickwinkel: Licht und Schatten
vom 3.4. bis 2.6.2019 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, Kassel
Wir laden Sie und Ihre Freund*innen herzlich ein zur Vernissage am Mittwoch, 3. April 2019 um 18.30 Uhr. “Die ganze Mannigfaltigkeit, der ganze Reiz und die ganze Schönheit des Lebens setzen sich aus Licht und Schatten zusammen.” – Leo Tolstoi Die Fotografie lebt wie kein anderes Medium von der Auseinandersetzung mit Licht und Schatten. Das "Zeichnen mit Licht" fasziniert bereits seit dem 19. Jahrhundert Künstler und Betrachter gleichermaßen. 14 Fotograf*innen aus Kassel und Umgebung haben sich über einen Zeitraum von zwei Jahren intensiv mit dem Thema "Licht und Schatten" beschäftigt und seine Vielschichtigkeit mit der Kamera eingefangen – angefangen von klassischen Schattenbildern über kunstvolles Spiel mit Projektionen und Reflexionen bis hin zum Kontrast zwischen Licht und Schatten im übertragenen Sinne. Als Teil dieses Projekts hat die Gruppe Anfang März 2018 Anwohner*innen und Besucher*innen des Heilhauses und des Gewerbeparks Clasen, Menschen verschiedener Altersgruppen in unterschiedlichen Haltungen im Gegenlicht wie auch im direkten Licht portraitiert. In einer Gemeinschaftsaktion aus Fotografie und vielfältigen unterstützenden Tätigkeiten entstanden Portraits und Silhouetten, die die Einzigartigkeit der fotografierten Person in der konkreten Darstellung wie auch im Schattenbild zum Ausdruck kommen lassen. In der Ausstellung werden zum ersten Mal fast alle Portraits und Schattenbilder dieser Fotoaktion gezeigt.
Leitung Sabine Große
Fotograf*innen Heinz-Wilhelm Bürks (Portraits), Bernhard Tollkötter (Schattenbilder), Support Team: Klaus Biermann, Marianna Burger, Eva Feyerabend, Reinhold Kilbinger, Erika Koop-Staude, Stefan Reiter, Marcel Sachelli, Walter Schartel, Horst Schmier, Debora Schmidt, Florian Schmidt, Dorle Thiel Montags bis donnerstags, 9.00 bis 18.00 Uhr freitags 9.00 bis 16 Uhr.
| | „dazwischen"
vom 17.10.18 bis 7.1.2019 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, Kassel
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Vernissage am Mittwoch, 17.10.2018 um 18.30 Uhr ein. „Dazwischen“ – ein Gedanke, ein Ausdruck, ein Zustand – für mich auch ein Gefühl –, sich zwischen etwas entscheiden zu müssen, zwischen den Stühlen zu sitzen, auf Zwischenstopp zu sein, zwischendurch etwas erledigen... Wie oft werden Dinge nebenbei erledigt? Wie oft fühlen wir uns mittendrin und doch völlig fremd? Dazwischen sein – das ist auch ein Moment, der verbindet, was Halt, Stabilität und Motivation gibt. In der englischen Übersetzung wird das deutlich: „between“ drückt viel mehr das Verbindende aus als das Trennende, wie im Deutschen. So ist das auch in der Malerei und im Zeichnen: Ich kann Kontraste und Abstände schaffen, aber auch etwas lasierend verbinden und mit bestimmtem Ausdruck vereinigen.
Caspar David Friedrich hat einmal notiert: „Ich muss allein bleiben und wissen, dass ich allein bin, um die Natur vollständig zu schauen und zu fühlen. Ich muss mich dem hingeben, was mich umgibt, mich vereinigen mit meinen Wolken und Felsen, um das zu sein, was ich bin.“
In der Auswahl meiner Arbeiten möchte ich den Zustand „dazwischen“ näher untersuchen, beleuchten und aufzeigen.
Anna Kathrin Kleeberg, geb. 1976 in Karl-Marx-Stadt, studierte Bühnen- und Kostümbild in Berlin, UDK und KHB, später unter anderem auch Assistenz in Malerei und Grafik in Düsseldorf bei Prof. Jörg Immendorff. Seit 2005 freischaffende Künstlerin, arbeitet heute in ihren Ateliers in Düsseldorf, Frankfurt am Main und in der Kunsthalle Mannheim. Montags bis donnerstags, 9.00 bis 18.00 Uhr freitags 9.00 bis 16 Uhr.
| | Aufrichtung / Werkschau der letzten Jahre
Vom 21.7. bis 3.10.2018 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, Kassel
Die Arbeiten unter dem Titel ”Heldinnen“ sind eine Hommage an die untergegangene Amazonenkultur – eine Kultur der Kriegerinnen und Heldinnen, die im Einklang und in Resonanz mit der Natur, mit sich selbst und anderen lebten. Die Bildmotive sind statisch oder in Bewegung und stehen für die Lust am Leben, am Selbstausdruck, am Gefühl.
Ein weiterer Zyklus zeigt Frauenkörper im Anschnitt, über das Format hinausgehend oder dieses teilweise sprengend. Die Blicke der Frauenfiguren gehen mitten ins Herz, berühren durch Intensität, durch Kraft und Mut, aber auch durch Verletzlichkeit und Innengewandtheit. Das Bildformat erinnert zudem an einen Spiegel oder ein Fenster. Die Frauenfiguren bilden so ein Gegenüber, mit dem sich der/die Betrachter*in mit unterschiedlichen Qualitäten verbinden kann. Claudia Tiemann, *1962 Dipl. Designerin | Bildende Künstlerin | Kunsttherapeutin | Heilpraktikerin (Psychotherapie) | Mitglied im Netzwerk der Heilhaus-Stiftung Ursa Paul Montags bis donnerstags, 9.00 bis 18.00 Uhr freitags 9.00 bis 16 Uhr.
| | Inspirationen aus der Natur
Vom 30.5. bis 14.7.2018 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, Kassel
Wir laden Sie und Ihre Freund*innen herzlich zur Vernissage am Mittwoch, 30.05.2018, um 18:30 Uhr ein.
Inspirationen aus der Natur Verdichtungen – Verflechtungen Spiel der Farben und der Formen Überlagerungen von Altem Neues entsteht In Beziehung stehen Feine Spuren Vielfalt aussprechen
Die Eindrücke in der Natur sind für mich Auslöser für die Umsetzung. Wie wirken die Farben zueinander, welche Strukturen führen zu Spannung, Harmonie, was spricht und beleuchtet sich untereinander? Eine Suche, die auf dem Papier in Mischtechnik und auf der Leinwand in Acryl sich zu etwas Eigenem weiterentwickelt. So entstehen Verflechtungen, Überlagerungen, Farbflächen, die etwas Neues ergeben und sich zum Teil ablösen vom Anlass im Außen. Diese Dialoge zwischen Außen und Innen führen zu einem Weg, der ständig für Überraschungen sorgt, was da wieder entstehen möchte. Diese Vielfalt zuzulassen ist auch ein kreativer Weg des Ausdrucks. Sie sind herzlich eingeladen, diesen Weg mitzugehen und Entdeckungen zu machen.
Beate Radespiel lebt und arbeitet in Reutlingen. Sie beschäftigt sich schon seit langem mit Malen und Farbe, besuchte Kunstkurse und studierte 1994 bis 1998 Kunst am Freien Kunstseminar in Metzingen. Neben der Malerei tritt sie als Clownin in Pflegeheimen auf und ist Schülerin von Ursa Paul. Montags bis donnerstags, 9.00 bis 18.00 Uhr freitags 9.00 bis 16 Uhr.
| | Alltägliche Inspirationen
Vom 28.3. bis 22.5.2018 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, Kassel
Wir laden Sie und Ihre Freund*innen herzlich zur Vernissage am Mittwoch, 28. März um 19:30 Uhr ein.
„Seit über zwei Jahren male ich täglich nach einer kurzen Meditation ein Bild im Postkartenformat. Jede Karte ist spontaner Ausdruck meiner inneren Bewegung und eine Inspiration für den jeweiligen Tag. Beim Betrachten dieser Bilder können eigene innere Bilder oder Geschichten entstehen. Dazu möchte ich mit dieser Ausstellung einladen. Die Bilder sind teilweise thematisch zusammengestellt, teilweise den Chakren (feinstofflichen Energiezentren) zugeordnet und einige sind Spuren, die im Laufe von Seminaren im Heilhaus entstanden sind.“
Claude Rui lebt in der Schweiz. Er ist als Arzt, Psychiater und Körperpsychotherapeut tätig und als Heiler von Ursa Paul ausgebildet. Montags bis donnerstags, 9.00 bis 18.00 Uhr freitags 9.00 bis 16 Uhr.
| | Wind und Knochen
vom 24.01. bis 22.03.2018 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, Kassel
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Vernissage am Mittwoch, 24.01.2018 um 18:30 Uhr ein. Wind ist geografische Zeit, Wind ist Belebung, Wind ist Pneuma, Geist Knochen, eine das Leben überdauernde Struktur, gehört zur Erde im Gegensatz zum Wind, der dem Himmel angehört: „Knochen lassen den Geist sichtbar werden, Knochen stehen symbolisch für die Struktur des Universums, sie sind das stabile Grundgerüst unseres Menschseins.“
Verena von Hugos materiale Grundlagen bilden vorgeprägte Motive auf Pigmentdruck, die Ausdrucksformen der Antike nachahmen, kombiniert mit Fundobjekten. Ihre Assemblagen zeigen Darstellungen von weiblichen Figuren mit Geweihschmuck, Gefäßen, Knochen und Fruchtkapseln. Überhöhte Zeichen. Stierköpfe als Urzeichen der Fruchtbarkeit und Tod. Kopf-gesichte, das Entgegenblickende. Sie nehmen bildhafte Zeichen und Gestalt an im Wechselspiel zwischen Kultur- und Naturrelikten. Es sind persönliche Resonanzen. Das transformative Umgehen mit Zeit und Erinnerung, Werden und Vergehen mythischer Konstellationen in sinnlicher Direktheit der Materialität, wie durch Knochen, Steine oder Pflanzenkapseln: „Freilebende Hyroglyphen“.
Christina Parusel malt mit der Kamera. Fotografie, Malerei und Druckgrafik sind in ihren Bildern eins. Ist es gemalt, aquarelliert, gedruckt, fotografiert? Feine malerische Übergänge zeigen sich in allen Bildern. Inhaltlich hat sich die Künstlerin konzentriert auf Naturphänomene und Licht und Schatten: Konzentrische Kreise einer besonderen Sonnenkonstellation, im Horizont übergehendes Meer in kurzen Phasen der sinkenden Sonne, Nachtbilder mit Mädchen, Mond und Meer. „Es geht mir um das Sichtbarmachen der Essenz von geistigen Prozessen, die sich in Natur und Kultur zeigen und die dann in Verbindung treten mit dem eigenen inneren Wesen des Betrachters, um die Bedeutung hinter Allem und um die Abstraktion der Dinge.“ Montags bis donnerstags, 9.00 bis 18.00 Uhr freitags 9.00 bis 16 Uhr.
| | Fließende Landschaften und endlose Linien
Vom 22.11.2017 bis 14.01.2018 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustraße 10, Kassel
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Vernissage am Mittwoch, 22.11.2017 um 18:30 Uhr ein.
In den Farben und Formen von Gernot Minkes Bildern entstehen Einblicke und Ausblicke in magische, surreale Welten von tiefer, oft mystischer Erfahrung.
Professor Gernot Minke, Jahrgang 1937, studierte Architektur und war gleichzeitig Mitarbeiter von Prof. Kurt Sohns am Lehrstuhl für Zeichnen und Malen an der Technischen Universität Hannover. In die Ölmalerei vertiefte er sich autodidaktisch. Minke lehrte als Professor knapp 40 Jahre an der Universität Kassel und war Leiter des Forschungslabors für Experimentelles Bauen. Als Architekt mit eigenem Büro in Kassel ist er spezialisiert auf ökologisches Bauen, Niedrigenergiehäuser und Bauen mit Lehm.
Einzelausstellungen u. a. in Berlin, Esslingen, Düsseldorf, Kassel, Wiesbaden, Hannover, Buenos Aires/Argentinien sowie diverse Gruppenausstellungen, u. a. documenta 14. | | Die hundert Sprachen der Kinder
Vom 04.10. bis 08.11.2017 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus. Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Vernissage am Mittwoch, 04.10.2017 um 17:00 Uhr ein.
Alle Kinder sind Künstler. Jeden Tag aufs Neue entdecken sie die Welt. Loris Malaguzzi, ein italienischer Pädagoge und Mitbegründer der Reggio-Kindergärten († 1994), spricht von den hundert Sprachen der Kinder: "Das Kind besteht aus Hundert. Hat hundert Sprachen hundert Hände hundert Gedanken hundert Weisen zu denken, zu spielen, zu sprechen.“
Kinder hinterlassen Spuren mit Farben und Pinsel, mit Sand, Matsch und Naturmaterialien, im Garten, der Bauecke, beim Mittagessen… “Hundert - immer hundert Arten zu hören, zu staunen und zu lieben. Hundert heitere Arten zu singen, zu begeifen hundert Welten zu entdecken hundet Welten, frei zu erfinden hundert Welten zu träumen.“
Große und Kleine, Alte und Junge, Omas und Opas sind eingeladen zum Staunen, zum Entdecken und zum Freuen. Mögen unsere innerern Kindern eintauchen und Anregung finden. Die Kinder im Alter von ein bis fünf Jahren aus den fünf Gruppen der Kindergemeinschaft stellen ihre Gemeinschaftswerke aus. Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, 34127 Kassel, Tel. 05 61 / 98 32 60 | | Kernow – Licht und Schatten
Vom 16.8. bis 24.9.2017 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Vernissage am Mittwoch, 16.08.2017 um 18:30 Uhr ein.
“Seit meinem ersten Besuch in Cornwall im Südwesten Englands fasziniert mich dieses Land. Die Weite der Landschaft, ihre Kraft, das besondere Licht, aber auch die Weichheit des Nebels und die elementaren Gegensätze üben eine große Anziehung auf mich aus. Schnell ziehende Wolken verändern spielerisch die Farben wie ein Spot, der bestimmte Dinge einen kurzen Moment hervortreten und leuchten lässt, um sie im Weiterziehen wieder unsichtbar zu machen. Die Bedrohlichkeit des dunklen Himmels steht im Kontrast zum Licht, das vereinzelt hindurchfällt. Erst durch das Dunkle kann das Lichte deutlich werden und den Raum erweitern. Es sind vor allem diese Qualitäten, die kraftvollen Gegensätze und die Transparenz des Zwischenraumes, die ich deutlich machen will.”
Yvonne Hillig-Pforr lebt seit 2012 in Kassel und ist Mitarbeiterin des Heilhauses. Sie studierte 1991 bis 1995 Bildende Kunst an der Humboldt-Universität Berlin. Ausbildungsschwerpunkte waren Plastik und Druckgrafik. Ölmalerei seit 2013. Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, 34127 Kassel, Tel. 05 61 / 98 32 60 | | Achte auf den Wind
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Ausstellung im Mehrgenerationenhaus Heilhaus in Kassel ein. Die Vernissage ist am Mittwoch 14. Juni 2017 um 18.30 Uhr. Ausstellungsdauer 14.06. bis 06.08.2017
„Ich finde es schwierig, über meine Bilder oder mich selbst zu sprechen. Im Grunde handelt es sich dabei um ein und dasselbe. Meine Bilder zeigen sich mir wie in einem Prozess des unbewussten, automatischen Schreibens. Die Bilder zeigen sich nicht freiwillig, sondern kämpfen sich ihren Weg an die Oberfläche. Der Betrachter braucht meinen unterbewussten Dialog mit den Bildern nicht zu kennen, sondern ist frei, eine eigene Zwiesprache mit ihnen zu finden.“
Sherri Bustad begann Anfang der 1990er Jahre während einer Kunsttherapie in Los Angeles/Kalifornien mit dem Malen. Die Bilder entstanden ohne die Absicht, sie auszustellen. Seither hat sie ihre Kunstwerke in zahlreichen Galerien weltweit gezeigt. „Ich glaube fest an die heilsame Wirkung von Kunst, sowohl auf körperlicher als auch seelischer Ebene. Über einen Prozess von Versuch und Irrtum habe ich meine ganz eigene Malweise entwickelt, um Gefühle auszudrücken und die Umwelt, in der ich lebe.“ Seit rund 17 Jahren lebt und arbeitet Sherri Bustad die meiste Zeit des Jahres auf Naxos in Griechenland. In den Wintermonaten arbeitet sie mit anderen Künstlern an einem multimedialen Kunstprojekt in Palm Springs/Kalifornien. „Bustads Bilder sind eine Auflösung von Form und Geist. Sie sind wie Kammermusik für die Augen, die nicht nur nach Harmonie sucht, sondern Harmonie ist.“ Peter Frank, Art in America, Los Angeles
Ausstellungen: Pro Art, Athen; Cast Iron Gallery, New York; Don O’Melvany, Los Angeles; Vyner Street, London; Maria Frozen, Berlin; Toyota Gallery, Japan; Labusch, Schweiz; X Gallery, Nantucket; Karen Lynne, Beverly Hills; Jorge Mendez, Palm Springs; Light Box, New York.
Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, 34127 Kassel, Tel. 05 61 / 98 32 60 | | Corner
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich zur Ausstellung im Mehrgenerationenhaus Heilhaus in Kassel ein. Vernissage am 8.2.2017 um 18.30 h. Ausstellungsdauer 08.02. bis 09.04.2017 Die Fotografie kann und soll mittlerweile fast alles zeigen, und fotografische Abbildungen bedeuteten zu keiner Zeit ihrer Geschichte eins zu eins Abbildungen der Wirklichkeit. Das fotografische Bild wird seit seiner Erfindung manipuliert und bearbeitet, und es ist ein Leichtes geworden, den Wunsch einer Darstellung noch in der Kamera zu beeinflussen und als Realität verkaufen zu können. Obwohl das allgemein bekannt ist, denkt der Betrachter erst im zweiten Schritt oder überhaupt nicht über etwaige Beeinflussung und Suggestion im Bild nach. Auf den ersten Blick ist alles möglich. Das sind ausgezeichnete Voraussetzungen, die Fotografie als Experimentalspielzeug zu nutzen und die Ehrlichkeit einer solchen Abbildung auch durch den Ausschnitt, das Sujet und analoge Filter zu strapazieren. Ich nutze mit Vorliebe die Ausweglosigkeit unseres eigenen Blickwinkels und halte gleichzeitig die Erinnerung einer solchen individuellen Erfahrung damit fest. Die gehauchten architektonischen Formen lassen uns an unwirkliche, virtuelle Welten denken, Räume oder Modellbauten. Das zarte Licht in feinen, unterschiedlichen Nuancen führt zu einem Moment der Stille und Reinheit, an dem wir seine Ordnung und Berechenbarkeit schätzen. Wir können uns sicher sein, eine Verbindung mit unserer eigenen Erfahrung aufbauen zu können. Trotzdem können wir uns diesen Raum nicht vollkommen erschließen, und der Ausschnitt bleibt ein persönliches Geheimnis.
Ricarda Hohmann geb. 1992, studiert seit 2014 an der Kunsthochschule Kassel in der Klasse "experimentelle Fotografie" unter Bernhard Prinz. In ihren Arbeiten legt sie Wert auf Formalität und Sachlichkeit. Bildinhalte sollen nach dem philosophischen Prinzip der Deduktion individuell erschlossen und nicht persönlich-emotional belastet werden.
Die Ausstellung ist montags bis donnerstags von 9.00 h bis 18.00 h und freitags bis 16.00 h geöffnet. | | EinBlick
vom 16.11.2016 bis 30.01.2017 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus „Wenn Du Dich nicht an das Bekannte klammerst, wird Dich das Unbekannte finden.“ (M. Cassou) "Im Mittelpunkt meiner künstlerischen Arbeit steht zunehmend die Erforschung des kreativen Prozesses selbst, der Wunsch, das eigene kreative Tun als Achtsamkeitstraining und spirituelle Praxis zu nutzen. Der Motor für meinen Schaffensdrang sind Freude, Neugier, Verstehen und tief Schauen wollen, Hingabe und Intuition zu erfahren und die Sehnsucht im kreativen Prozess mit einer größeren Kraft zu verschmelzen. Als Basis dient das Nichtwissen – wach sein. Bewusst tauche ich in den schöpferischen Prozess ein – übe, Voreingenommenheit, Überzeugungen und Meinungen in den Hintergrund treten zu lassen sowie bereit zu sein, auf alles, was auftaucht einzugehen und ganz dahin zurückzukehren, wo ich bin. Gouache- und Aquarellfarben werden von mir bevorzugt, für das experimentelle und spielerische Moment sorgt die reichliche Verwendung des Elementes Wasser. Mit meinen Händen suche ich den direkten Kontakt zur Farbe und dem Malgrund. Häufig lege ich viele Farbschichten übereinander, um dann in einer Art des „Entmalens“ einzelne Bereiche wieder abzuwaschen und abzutragen. Feste Formen und Strukturen gelangen so wieder ins Fließen und in dem Gesamtprozess gehe ich bis auf den (Papier-) Grund zurück. Es liegt mir auch sehr am Herzen, mit dieser Art des Malens Menschen zu berühren, sie damit in ihrem persönlichen Entwicklungsprozess zu begleiten und zu beraten. Im Heilhaus Kassel ist dieses nach Vereinbarung möglich, auf der Schweibenalp/ Schweiz (www.schweibenalp.ch) biete ich Schnupperzeiten und Kreativ-Wochen an". Mehrgenerationenhaus Heilhaus, Brandaustr. 10, 34127 Kassel, Tel. 05 61 / 98 32 60 | | Die Schatten des Chronos
Die Ausstellung war vom 27.07. bis 19.09.2016 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus zu sehen. „Es ist der ‘Pinsel der Natur’, der so farbenfroh in Sabine Großes Arbeiten schwingt. Zwar wecken Erdtöne der unterschiedlichsten Couleur oder knallbunte Pigmente, die sich in zahlreichen Schichten durchdringen, Assoziationen zur Malerei, jedoch hat keine malende Künstlerhand sie aufgetragen. Akteur ist vielmehr das Licht der Sonne, das Schatten von Gegenständen zeichnet. Um diese zu fixieren, fertigt Sabine Große in einem besonderen Edeldruckverfahren mittels Pigmenten lichtempfindliche Schichten auf schwerem Papier und exponiert diese mit aufgelegten Gegenständen dem Sonnenlicht.“ (aus Tim Otto Roth, Position IV, 2011)
Gezeigt werden Gummidrucke, die Sabine Große mit Eindrücken am Bahnhof Fürstenwald (Landkreis Kassel) und aus Mafia-Island (Tansania) auf Holz gefertigt hat. Auch die Werkgruppe 'Erinnerung' ist Teil der Ausstellung, die in der Auseinandersetzung mit den ‘Schätzen’, die Verstorbene hinterlassen haben, entstanden ist.
Darüber hinaus sind großformatige Portraits von Menschen zu sehen, die ebenfalls mit dem Verfahren des Gummidruckes gefertigt sind. Die gewählten Farben, die Schatten der Menschen und ihrer Gegenstände werden in einem eindrucksvollen Licht- und Farbenspiel zu einer neuen Einheit verbunden. Sabine Große möchte diese Ausstellung als Auftakt nehmen, Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit, jung oder alt, fremd oder heimisch, ... einzuladen, sich in ‘Gegenseitigkeit’ zu begegnen und zusammen einen Gummidruck mit ihr zu realisieren. Mehrgenerationenhaus Heilhaus Brandaustr. 10, 34127 Kassel, Tel. 0561 / 98 32 60 | | Alles kein Zufall
Die Ausstellung war vom 22.09. bis 12.11.2016 im Mehrgenerationenhaus Heilhaus zu sehen. Seit über 20 Jahren arbeitet Andrea Lienhart als Management-
trainerin und Coach. Durch Zufall kam sie mit etwas ganz Neuem in Berührung. Beim Malen mit der linken, eher ungewohnten Hand wurde sie vom Zauber der Kreativität überrascht und brachte für sie ganz unerwartet eine Flut an Bildern hervor. Kindliche Wesen voller Herzlichkeit und Lebensweisheit purzelten auf das Papier. Seitdem sind sie da, und es werden täglich mehr. Im Stil erinnern die Bilder von Andrea Lienhart charmant an Kinderzeichnungen, die mit wenigen Strichen das Wesentliche zum Ausdruck bringen. Die Zeichnungen wollen aufmuntern, Mut machen und zum Nachdenken anregen. Vor allem aber wollen sie Botschaften sein, die von Herzen kommen – und die ins Herz gehen. Mehrgenerationenhaus Heilhaus Brandaustr. 10, 34127 Kassel, Tel. 0561 / 98 32 60 | |